Nüchtern betrachtet klingt unsere Aufgabe so: Wir, die H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG, baut und betreibt eine flächendeckenden Wasserstofftankstelleninfrastruktur in Deutschland. Tatsächlich arbeiten wir aber an unserer mobilen Zukunft: kurze Betankung, hohe Reichweite, sauber und leise. Das ist einzigartig: weltweit gibt es keine vergleichbare unternehmerische Initiative, die die Einführung eines emissionsfreien Treibstoffs als nationale Aufgabe begreift und vorantreibt. #FortschrittTanken
Unser erstes Ziel ist der Betrieb von 100 Wasserstoffstationen in sieben deutschen Ballungszentren (Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München) sowie entlang der verbindenden Fernstraßen und Autobahnen. An allen Stationen können Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (Kleintransporter) mit 700 bar und einem Bedarf von 5 kg (teilweise auch bis 8 kg) Wasserstoff tanken. An neun Standorten ist zusätzlich die 350 bar Betankung von Busse möglich. Ab 2021 werden weitere Stationen dort errichtet, wo eine Nutzfahrzeugnachfrage besteht und eine öffentliche Tankstelle für ein wachsendes Tankstellennetz für Pkw sinnvoll erscheint.
Die Wasserstoffstationen werden vorzugsweise in bestehende Tankstellen integriert. Die Konstruktion ist kompakt und setzt überwiegend auf standardisierte Komponenten für die Zapfsäulen, die Lagerung des Wasserstoffs und die Kompression. Der Wasserstoff wird üblicherweise per Trailer angeliefert, bei 45 bar gelagert und für die Fahrzeuge beim Tanken auf 700 bar hochverdichtet.
Gesellschafter
Im Februar 2015 von den Gesellschaftern Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und TotalEnergies gegründet, ist H2 MOBILITY Deutschland heute der weltweit größte Wasserstofftankstellenbetreiber. 2021 kam Hyundai als weiterer Gesellschafter dazu.
– von der Europäischen Kommission durch das Fuel Cells and Hydrogen 2 Joint Undertaking (FCH 2 JU) im Projekt Hydrogen Mobility Europe (H2ME), das Fördermittel vom Fuel Cells and Hydrogen 2 Joint Undertaking (FCH 2 JU, Zuwendungsvereinbarung Nr. 671438), erhält. Das FCH JU wird unterstützt vom Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation (Horizont 2020), Hydrogen Europe und der Hydrogen Europe Research Association.